Krankenpflege / Pflegemanagement

Version 27.05.13

 

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Die rechtliche Seite der Fixierung von Patienten

Jeder der im pflegerischen Bereich eines Altenheimes, Krankenhauses, einer psychiatrischen Einrichtung usw. einmal gearbeitet hat, ist wohl mit diesem Problem schon einmal konfrontiert worden. Ich habe mich diesem Thema im Jahre 1995 das erste mal intensiv zugewendet. Damals stellte sich für mich heraus, dass weniger die rechtlichen Grundlagen zur Fixierung in der Praxis fehlen (ethische und moralische Sichtweisen sollen hier kein Thema sein), sondern mehr die notwendige Dokumentation der Fixierung. Jedes mal zu dokumentieren, wenn man ein Bettgitter hochzieht oder den Arm nach dem Lagern fixiert, damit der Patient sich nicht den DK zieht, ist für viele eine lästige und, so wie ich meine, eine in der Praxis unzumutbare Belastung für das Pflegepersonal. Aus diesem Grunde versuchte ich mit der Hilfe von Formularen, den Dokumentationsaufwand zu minimieren. In diesen wurde zum einen eine Einwilligung des Patienten oder Betreuers gegeben, und zum anderen die Fixierung genau dokumentiert.
Meine Bemühungen waren von mäßigem Erfolg gekrönt. Die Idee wurde zwar begrüßt, aber all zu oft werden die Formulare nicht ausgefüllt. Dafür gibt es glaube ich mehrere Gründe:

  1. Warum soll ich etwas dokumentieren, was ich bisher nicht dokumentiert habe, und ich trotzdem noch auf freiem Fuß bin.

  2. Teilweise wird der Fixierungszustand so oft verändert, dass auch mit den Formularen eine detaillierte Dokumentation sehr zeitaufwendig ist.

  3. Die Pflegekraft beruft sich auf ihre eigentliche Aufgabe (Betreuung des Patienten) und verweist die Dokumentation auf eine untergeordnete Rolle.

  4. Es wird vergessen.

Was ich jedoch beobachten konnte, dass mit Einführung der Pflegeversicherung und der damit verbundenen Dokumentationspflicht (ohne Moos nichts los), dieser Zustand sich verbessert hat.
Ich möchte noch einmal klarstellen, dass ich weder ein Paragraphenreiter noch ein Freund von Dokumentationsorgien bin. Der Gesetzgeber hat aber hier bestimmte Regeln aufgestellt die im Widerspruch zu dem stehen, was ich in der Praxis tagtäglich zu sehen bekomme (ich selber habe auch keine reine Weste). Aus diesem Grunde halte ich die 1995 von mir erstellten Formulare weiterhin für aktuell und notwendig und stelle sie nachfolgend zum Download bereit. Ob die Formulare juristisch unantastbar sind kann ich natürlich nicht garantieren. Es handelt sich dabei um:

  1. eine Ausführung zu den rechtlichen Grundlagen.

  2. Einwilligungsformular für Bettgitter.

  3. Kombiniertes Formular zur Einwilligung und Dokumentation der Fixierung.

Alle drei Dokumente sind als ".doc"-Datei angelegt und in ein ZIP-Archiv kompremiert.

Datei downloaden (ZIP-Dateigröße: 9,55 KB)

 

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Medikamentöse Therapie bei chronischen Schmerzen

Als Krankenpfleger auf einer chirurgischen Station werde ich täglich mit dem Pflegeproblem "Schmerz" konfrontiert. In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich entweder um postoperative Schmerzen, oder sie haben ihre Ursache in Rahmen einer akuten Erkrankungen. So zum Beispiel bei Frakturen, Cholecystitis, Appendecitis, Divertikulitis usw. Die Behandlung stellt in der Regel kein Problem dar. Schwieriger wird es, wenn es sich um chronische Schmerzen (zum Beispiel Tumor-Patienten) handelt, insbesondere wenn sich schon viele Therapeuten an der Schmerzbekämpfung des Patienten versucht haben. Ich habe mich deshalb diesem Thema etwas intensiver gewidmet. Das Ergebnis ist eine Arbeit über die Möglichkeiten moderner, medikamentöser Schmerztherapien.
Ich bin mir jedoch sicher, dass ich mit diesem Aufsatz schon nicht mehr up-to-date bin, da es ständig neue Entwicklungen auf diesem Gebiet gibt. Bei aller Pillendreherei soll natürlich auch nicht vergessen werden, dass es auch noch andere alternative bzw. assestierende Therapieformen zu der chemischen Keule gibt.
Die Ausführungen stelle ich als ".doc"-Datei, kompremiert in einem Zip-Archiv, zum Download zur Verfügung.

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Altersdiabetes

Meine Freundin hat sich im Rahmen ihrer Pflegedienstleiterausbildung mit dem Altersdiabetes auseinander gesetzt, und ihn zum Thema für ihr abschließendes Referat gemacht.
Obwohl auch hier die Forschung nicht stehen geblieben ist, halte ich die Ausführungen weiterhin für sehr gelungen. Insbesondere die Thematisierung der pflegerischen Aspekte, im Rahemen des Pflegeprozesses, sind sehr informativ.
Das Referat stelle ich hier (mit Genehmigung des Autors) als "pdf" Datei, in einem ZIP-Archiv komprimiert, zur Verfügung.

Datei downloaden (ZIP-Dateigröße: 43,7 KB)

 

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Pflegeanamnese

Seit einigen Monaten arbeiten auch wir in unserem Krankenhaus mit dem Optiplan (R) - System. Meine "Hoffnung", nun würde die pflegerische Anamnese, durch neue Vordrucke, praktikabler und informativer, wurde leider entäuscht.
Bei bis zu 100 Aufnahmen pro Monat auf einer Station, bleibt oft wenig Zeit für eine fundierte Anamnese. Eine geübte Pflegekraft mag zwar in der Lage sein eine ausführliche Informationssammlung in kurzer Zeit zusammenzutragen, aber wer ist schon im Stress des Alltags fehlerlos ? Dabei ist es doch immens wichtig, einen ganzheitliche Überblick über den Patienten zu erhalten. Zum einen für den geplanten Pflegeprozess und zum anderen auch aus rechtlicher Sicht.
Für mich ergeben sich daraus zwei Anforderungen an ein Anamneseformular:

  1. Es sollte eine möglichst hohe Informationsdichte ermöglichen bzw. sogar fordern.
  2. Es sollte überschaubar und leicht verständlich sein.

Dieser Herausforderung habe ich mich gestellt und habe ein Formular für unsere chirurgische Abteilung entwickelt. Traditionell bin ich von der Einteilung: physich, psychisch, sozial und den 12 ATL`s ausgegangen. Anschließend wurde das ganze an unsere spezifischen Anforderungen angepaßt.
Auf Grund von Problemen mit der Konvertierung (Lotus Word Pro nach MS Word-Format) stelle ich mein Formular hier als ".gif" Datei zum Download zur Verfügung. Wem die Qualität zu schlecht ist, dem sende ich auf Anfrage gerne eine Version in höherer Auflösung.
Über Meinungen, Lob und Kritik würde ich mich sehr freuen.

Anamnese in eigenem Fenster ansehen !!!

Datei downloaden (GIF-Dateigröße: 25,4 KB)

 

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Anleitungsverlaufschema "Vibrax-Massage zur Pneumonieprophylaxe /-behandlung"

Im Rahmen einer innerbetrieblichen Vortbildung zum Mentor, habe ich eine abschließende Hausarbeit angefertigen. Es sollte ein Anleitungsschema entworfen werden. Das Thema der Anleitung durfte frei gewählt werden.
Da ich viel von der Wirksamkeit der Vibrax-Massage halte, und die klassische Krankenpflegeliteratur oft nur halbherzig auf dieses Thema eingeht, habe ich mich für die Vibrationsmassage entschieden.
Das entstandenen Werk erscheint, nach dem ersten Lesen, sehr theoretisch und zu zeitaufwendig. Wenn man jedoch versucht, sich soweit wie möglich an das Schema zu halten, wird man schnell überrascht, von der Effizienzsteigerung der eigenen Anleitung. So jedenfalls ist es mir ergangen.
Zur Anregung für alle Schwestern und Pfleger möchte ich mein erstelltes Schema hier zur Verfügung stellen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir entsprechende Rückmeldung über den Inhalt als auch über die Praktikabilität der Arbeit geben würdet.
Das Anleitungsschema steht hier als ".doc" Datei, in einem ZIP-Archiv kompremiert, zur Verfügung.

Datei downloaden (ZIP-Dateigröße: 22,9 KB)

 

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