10 Patientenorientierte Schmerztherapie

 

10.1 Notwendigkeit der Patientenorientierung
10.1.1 Schwierigkeiten
10.2 Patient controlled analgesia (pca)
10.2.1 Definition
10.2.2 Vorteile der PCA
10.2.3 Darreichungsformen
10.2.3.1 Oral:
10.2.3.2 Rektal:
10.2.3.3 Intramuskuläre Injektion:
10.2.3.4 Subkutane Injektion:
10.2.3.5 Intravenöse Injektion:
10.2.4 Indikationen
10.2.5 Kontraindikationen
10.2.6 Besonderheiten die zu beachten sind
10.2.7 PCA-Pumpe
10.2.7.1 Pumpentypen:
10.2.7.2 Einstellungsmöglichkeiten:
10.2.7.3 Auswahl des Medikaments:
10.2.7.4 Nebenwirkungen:

10.2.8 Sicherheit des Systems:


10.1 Notwendigkeit der Patientenorientierung

Art und Ort der Störung.

Körperliche Situation:

Die individuelle Schmerztoleranz:

Kulturelle Faktoren:

Persönliche Einstellung zu Krankheit und Schmerz

Soziales Umfeld:

 

Die Therapie des Schmerzes bedarf einer weitgefächerten Sichtweise. Die Konzentration auf Behandlung einzelner Organe führt, wenn überhaupt, nur teilweise zum Erfolg. Um wirklich effektiv zu therapieren, muss der Mensch als ein kompliziertes Machwerk aus physischen, psychischen und sozialen Variabeln betrachtet werden.

Daraus ergibt sich die klare Forderung nach einer ganzheitliche und patientenorientierten Schmerztherapie.

10.1.1 Schwierigkeiten

Forderung nach einer hohen Integration des Patienten in die Therapie. Den höchsten Grad an Integration erreicht man mit der „Patienten kontrollierten Analgesie (PCA)“


 

10.2 Patient controlled analgesia (pca)

10.2.1 Definition

10.2.2 Vorteile der PCA

  1. Das Schmerzmittel steht dem Patienten sofort zur Verfügung. Je früher eine Schmerzmittel gegeben wird, umso mehr bleiben die Schmerzen in einem beherrschbaren Rahmen. In einem frühen Stadium der Schmerzentstehung bedarf es relativ geringer Dosen eines Analgetikums um die Schmerzen erträglich zu halten. Sind die Schmerzen jedoch schon sehr stark, wird eine überproportionale Dosis notwendig.

    Schmerzen bereits bei ihrem Beginn mit ausreichend Analgetika abfangen

  2. Die Schmerzmitteldosierung kann viel feiner an wechselnde Schmerzzustände adaptiert werden. Z.B. vor krankengymnastischen Übungen oder der Mobilisation kann ein Anstieg der Schmerzintensität verhindert werden.

  3. Unter dem Strich sinkt der Gesamtverbrauch an Analgetika. Mit einer anfängliche Initialdosis erreicht der Patient eine relative Schmerzfreiheit, die er dann durch Gabe von relativ kleinen Mengen des Analgetikums aufrecht erhalten kann (siehe Bild unten).

  4. Das Auftreten von unerwünschten Nebenwirkungen der Analgetika wird minimiert, da sie feiner dosiert werden und es seltener zu Überdosierungen kommt.

  5. Der Patient fühlt sich mit seinen Schmerzen ernst genommen. Er wird nicht entmündigt sondern zur eigenverantwortlichen Mitarbeit aufgefordert. Der Patient ist nicht hilflos seinen Schmerzen und Therapeuten ausgeliefert und kann so Ängste abbauen. Dies hat in aller Regel eine positive Auswirkung auf das Schmerzempfinden.
  6. Eine ambulante Schmerztherapie ist möglich. Für die intravenöse Gabe gibt es handliche Pumpen auf dem Markt, die ohne weiteres mitgeführt werden können.

  7. Bei intravenöser oder subcutaner Verabreichung entfallen, bei Einsatz einer PCA-Pumpe, häufige Injektionen.

10.2.3 Darreichungsformen

10.2.3.1 Oral:

10.2.3.2 Rektal:

10.2.3.3 Intramuskuläre Injektion:

10.2.3.4 Subkutane Injektion:

10.2.3.5 Intravenöse Injektion:

10.2.4 Indikationen

10.2.5 Kontraindikationen

10.2.6 Besonderheiten die zu beachten sind

10.2.7 PCA-Pumpe

10.2.7.1 Pumpentypen:

10.2.7.2 Einstellungsmöglichkeiten:

  1. Über die Konzentration des Analgetikums kann bereits beim Befüllen der Pumpe auf die Größe der Boli eingewirkt werden.

  2. Einstellung der Bolusgröße. Er wird in der Regel in ml angegeben.

  3. Einstellung des „Lock Out“. Dies ist die Zeit, die nach der Gabe eines Bolus vergehen muss, bis wieder erneut ein Bolus abgerufen werden kann.

  4. Boluslimit. Dies ist die Gesamtmenge an Schmerzmittel, die innerhalb einer definierten Zeit, maximal verabreicht werden kann.

 

10.2.7.3 Auswahl des Medikaments:

10.2.7.4 Nebenwirkungen:

10.2.8 Sicherheit des Systems:

 

 

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